Hurtigruten Expeditions-Seereisende engagieren sich für guten Zweck

Hamburg, im Juni 2011 - Mit Beginn der Expeditions-Seereisen-Saison im Frühsommer stehen MS Fram und seine Gäste in den Startlöchern, sich für einen guten Zweck einzusetzen. Denn am Ende jeder Expeditions-Seereise heißt es auf dem Hurtigruten Expeditionsschiff: "Zum Ersten, zum Zweiten, zum Dritten – verkauft!" Die rege Teilnahme der Seereisenden an den Wohltätigkeits-Auktionen kommt den bereisten Regionen in der Arktis und Antarktis zugute: Die Erträge werden dort engagierten Organisationen gespendet.

Nutznießer sind in der Regel Institutionen, die sich um die Erhaltung und Weiterentwicklung der bereisten Regionen kümmern, beispielsweise "Antarctica South Georgia Heritage Trust", "Birdlife International" oder "Ocean Foundation". Aber auch grönländische Kinder werden beispielsweise mit den Geldern in ihrer Ausbildung unterstützt. "Wir wollen den bereisten Regionen etwas zurückgeben, denn es ist ein Glücksfall für uns, diese herrlichen und weit abgelegenen Gegenden besuchen zu dürfen", erläutert Expeditionsteamleiterin Karin Strand die Idee hinter den Auktionen. "Unsere Gäste nehmen die Aktion sehr positiv an. Auch sie empfinden es als Privileg, in die Antarktis, nach Grönland oder Spitzbergen reisen zu können – als Dank möchten sie etwas für die Zukunft dieser Regionen zurücklassen."

Die Wohltätigkeits-Auktionen sind auf den Expeditions-Seereisen mit MS Fram mittlerweile ein fester Programmpunkt. Versteigert werden beispielsweise die individuelle Seekarte der jeweiligen Reise, Expeditionsteam-Jacken oder Sachspenden der Forschungsstationen und Orte, die auf den Reisen besucht werden. Die Höhe der Auktions-Erträge variiert laut Karin Strand: "Die bisher höchste Summe, 6.000 Euro, haben wir auf einer Grönland-Reise mit zwei Auktionen erzielt. Eine war unsere übliche Auktion, die andere wurde von einer chinesischen Reisegruppe an Bord initiiert."